Verantwortung für eine Politik des Friedens
Wir haben aus der Geschichte gelernt. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern wir
an die deutsche Verantwortung und an das Vermächtnis der Nachkriegsgeneration: Nie wieder
Faschismus, nie wieder Krieg. Damit von deutschem Boden Frieden ausgeht, lehnen wir eine „neue
deutsche Verantwortung“ für weltweite Militäreinsätze ab. Mit der Wiederbelebung alter Feindbilder wie
beim Ukraine-Konflikt muss Schluss sein. Wir brauchen eine neue Etappe der Entspannung und Abrüstung sowie ziviler Konfliktlösung,
Demokratie und sozialer Gerechtigkeit. Die weltweite Gewalt muss ein Ende haben. Dafür mahnen wir
eine deutsche Verantwortung an.
Wir engagieren uns für:
- Stopp aller Auslandseinsätze der Bundeswehr
- Keine neuen Rüstungsprojekte wie z.B. Kampfdrohnen
- Abrüstung von Bundeswehr und NATO bis zu ihrer Auflösung
- Stopp der Rüstungsexporte, Rüstungskonversion zugunsten ziviler Aufgaben
- Abzug der Atomwaffen aus Deutschland und deren weltweite Verschrottung
- Schluss mit der Militarisierung von Bildungswesen und Hochschulforschung
Aufrüstung und Krieg lösen keine Probleme. Darin stimmen wir mit der Mehrheit unserer
Bevölkerung überein. Damit die Oberen reagieren, müssen wir lauter und deutlicher werden,
mit vielfältigen Meinungsäußerungen und Demonstrationen bei jeder sich bietenden
Gelegenheit.
Friedensforum Duisburg unterstützt diese Anzeige, die zu Weihnachten 2014 im „Neuen Deutschland“ und der „Jungen Welt“ erscheint.
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
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